Kubernetes schrittweise zum Selbstbedienungsladen ausbauen

In einer klassischen Betriebsumgebung kann es zur Herausforderung werden, die Anforderungen von modernen Anwendungen umzusetzen. Oft werden schon in der Entwicklungsphase zahlreiche Dienste wie Datenbanken, Message Broker, API Gateways und Load Balancer benötigt. Der Entwicklungsfluss gerät schnell ins Stocken, wenn der Betrieb die benötigte Infrastruktur nicht zügig bereitstellen kann. Dabei ist Geschwindigkeit gewünscht und Entwickler sollen Raum zum Experimentieren haben, ohne sich zu sehr mit den Details der Cloud-Infrastruktur auseinandersetzen zu müssen.

Aus den Erfahrungen des Arbeitsalltags bei Tasktop wird im Vortrag gezeigt, wie Kubernetes hier eine Alternative bietet. Bei der neuesten Produktentwicklung haben wir konsequent auf eine AWS-EKS-basierte Self-Service-Infrastruktur gesetzt, die es Entwicklern ermöglicht, alle Aspekte vom Build bis zum Deployment selbst zu verwalten und via Kubernetes die benötige Infrastruktur aufzusetzen. Das erforderte an vielen Stellen ein Umdenken, aber der Aufwand hat sich gelohnt.

Anhand von praktischen Beispielen gibt der Vortrag eine Einführung in die Konzepte von Kubernetes und zeichnet schrittweise nach, wie wir einen Cluster mit der initialen Applikation aufgesetzt und das Deployment schrittweise ausgebaut haben, bis zur Bereitstellung auf AWS mit Load Balancer und DNS-Anbindung.

Vorkenntnisse

* Einsatz von Docker und Containern

Lernziele

* Einführung in die Konzepte, Benutzung und Konfiguration von Kubernetes
* Erste Schritte mit dem Cluster:
- Deployment einer Applikation
- Verfügbarmachung der Applikation mit einem Load Balancer
- Installation von Applikation mit Helm
- Anbindung von DNS
* Monitoring
* Sicherheit
* Vulnerabilities

Speaker

 

Steffen Pingel
Steffen Pingel ist Principle Software Engineer bei Tasktop Technologies. Er arbeitet seit über zehn Jahren mit Begeisterung an Werkzeugen, die die Produktivität von Softwareentwicklern steigern. Er ist fasziniert von Automatisierung und wird nicht müde immer wieder die gleichen Probleme mit neuen Tools zu lösen.

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