Monitoring innerhalb von Kubernetes

Kubernetes ist eine sehr leistungsfähige Container-Orchestrierungsplattform, die viele Vorteile beim Deployen, Ausführen und Skalieren von hochverfügbaren Webanwendungen bietet und einiges an manueller Arbeit abnimmt.

Zum sicheren Betrieb gehört auch ein sinnvolles und lückenloses Monitoring des Clusters – ebenso aller Anwendungen, die in ihm laufen. Durch die standardisierten Kubernetes APIs gibt es dafür zum Glück sehr leistungsfähige und komfortable Integrationen, die in diesem Workshop vorgestellt werden.

Vorkenntnisse

Grundkenntnisse in Docker und Kubernetes

Lernziele

  • Monitoring mit Prometheus und Grafana in Kubernetes
  • Einbinden von System-Metriken und Kubernetes-API-Metriken
  • Konfiguration von Prometheus, einbinden zusätzlicher Metrik-Quellen und Dashboards
  • Konfiguration von Alerts
  • Langzeitstorage für Prometheus
  • Service Discovery und Service-Mesh-Technologien
  • Central Log Management

Agenda

09.00: Beginn
  • Einführung
  • Erstellen eines Kubernetes Clusters
  • Deployen einer Demo-Anwendung in Kubernetes
  • Deployen von Prometheus und Grafana in Kubernetes mit Helm und dem Prometheus Operator
10.45 – 11.15: Pause
  • Einbinden von Systemmetriken und Kubernetes-API-Metriken
  • Konfiguration von Prometheus, einbinden zusätzlicher Metrikquellen und Dashboards
12.30 – 13.30: Mittagspause
  • Konfiguration von Alerts
  • Langzeit-Storage für Prometheus
14.45 – 15.00: Pause
  • Service Discovery und Service-Mesh-Technologien
  • Central Log Management in Kubernetes
ca. 16.00 Uhr: Ende

Technische Anforderungen: Um aktiv am Workshop teilnehmen zu können, werden folgende Tools lokal in der aktuellsten Version auf dem Laptop benötigt:

  • kubectl CLI. Die installierte Version kann mit "kubectl version --client" überprüft werden.
  • helm CLI. Die installierte Version kann mit "helm version --client" überprüft werden.
  • linkerd CLI. Die installierte Version kann mit "linkerd version --client" überprüft werden.
  • K3sup CLI
  • Git

Bitte beachten Sie, dass "Docker für Desktop" seine eigene Version von kubectl mitbringt, die ggf. sehr veraltet sein kann. Falls Sie ein Gerät Ihrer Firma verwenden, überprüfen Sie vorher bitte, ob eines der folgenden, gelegentlich vorkommenden Probleme bei Ihnen auftreten könnte:

  • Workshop-Teilnehmer hat keine Administrator-Rechte.
  • Corporate Laptops mit übermäßig penibler Sicherheitssoftware
  • Gesetzte Corporate-Proxies, über die man in der Firma kommunizieren muss, die aber in einer anderen Umgebung entsprechend nicht erreicht werden.
  •  

    Speaker

     

    Bastian Hofmann
    Bastian Hofmann ist Field Engineer bei SUSE. Dort hilft er Kunden bei der erfolgreichen Einführung von Kubernetes und Rancher, der führenden Lösung zum Verwalten von Kubernetes im Datacenter, in der Cloud und an der Edge.

    CC-Newsletter

    Sie möchten über die Continuous Lifecycle und die ContainerConf auf dem Laufenden gehalten werden?

     

    Anmelden